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Freitag, 07.10.2022

Jenseits der Grenzen

Brigitta Lurger begründete an der Uni Graz die Kooperation zwischen Rechtswissenschaften, Ökonomie und Psychologie.

„Regeln können nur dann funktionieren, wenn man weiß, wie sich Menschen verhalten“, sagt Brigitta Lurger, Professorin am Institut für Zivilrecht, Ausländisches und Internationales Privatrecht. Als Smart Regulation-Mitglied der ersten Stunde überwindet Brigitta Lurger Grenzen von Systemen – sowohl im Recht, als auch in der fächerübergreifenden Forschung. An der Universität Graz begründete sie die erfolgreiche Forschungskooperation zwischen Rechtswissenschaften, Ökonomie und Psychologie.

Recht und Wirklichkeit

Die Gestaltung der Energiewende durch Energiegemeinschaften, der Verbraucherschutz im Online-Handel oder die Regulierung von Online-Plattformen. Die Forschungsschwerpunkte von Brigitta Lurger sind aktuell, komplex und vielfach interdisziplinär. „Um mehr über die Lebenswirklichkeit der Menschen zu erfahren und die Qualität der Gesetzgebung zu verbessern, braucht das Recht die empirische Forschung generell und die Psychologie und Soziologie im Besonderen“, erklärt die Rechtswissenschafterin. Interdisziplinäre juristische Forschung, die empirische Erkenntnisse anderer Wissenschaftsdisziplinen berücksichtigt, könne die Kluft zwischen Recht und Wirklichkeit verringern.

Themen unserer Zeit

Nach Vorbild der Schule der Behavioral Law and Economics aus den USA, etablierte Brigitta Lurger bereits 2014 gemeinsam mit Ursula Athenstaedt (Institut für Psychologie) die bis heute erfolgreich bestehende Kooperation zwischen Rechtswissenschaften, Ökonomie und Psychologie an der Universität Graz. Im Projekt CLP (Contract Decisions of Consumers Between Law and Psychology - Vertragsentscheidungen von Verbraucher*innen zwischen Recht und Psychologie) erforschte das interdisziplinäre Forschungsteam anhand von Mobilfunkverträgen und Online-Shopping, wie rechtliche Regeln das Verhalten von Menschen tatsächlich beeinflussen.

Energiebürger*innen

Im derzeit laufenden EU-Projekt Energy Citizenship and Energy Communities for a Clean-Energy Transition (EC²) untersuchen die Smart Regulation-Mitglieder Brigitta Lurger und Katja Corcoran (Institut für Psychologie) gemeinsam mit Forscher*innen aus Italien, Spanien, Deutschland, Niederlande, Polen und Großbritannien die rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen von Energiegemeinschaften. Wie können Menschen zur Gründung einer Energiegemeinschaft motiviert werden? Wie stehen Energiekonsument*innen zu einer Umstellung auf einen nachhaltigen Energiekonsum? Und welchen zusätzlichen finanziellen und zeitlichen Beitrag sind sie bereit, zu leisten? – Fragen, die das internationale Netzwerk mindestens drei Jahre lang gemeinsam untersucht.

Gemeinsame Sprache

Das Aufeinandertreffen unterschiedlicher Wissenschaftsmethoden und Fragestellungen brauche jedoch „Übersetzungsarbeit“, betont Brigitta Lurger. „Rechtswissenschafter*innen, Psycholog*innen und Ökonom*innen sprechen unterschiedliche Sprachen. Um gemeinsam ein neues Projekt aufzubauen, muss man die Grundsätze der anderen Sprache verstehen. Was wollen wir erreichen? Was kann man beisteuern? Aber auch: Was kann man nicht beisteuern?“, erklärt die Rechtswissenschafterin. Entsteht aus den Forschungsergebnissen schließlich eine fächerübergreifende Publikation, kann ein Peer-Review-Verfahren zur Herausforderung werden: „Förderinstitutionen wünschen sich innovative Forschungsansätze. Jedoch auch Gutachter*innen müssen Kompromisse wertschätzen“, so Brigitta Lurger.

Digitale Welt

Recht, Digitalisierung, Grenzüberschreitung – auch das neueste Projekt der Uni Graz-Professorin ist interdisziplinär. „Online-Plattformen haben ihre eigenen privaten Regeln. Es geht um den Konflikt des staatlichen Rechts mit einer neuen Ordnung, die ohne den Staat entsteht, sich selbst durchsetzt und der staatlichen Ordnung als Konkurrentin oder Alternative gegenübertritt“, berichtet die Rechtswissenschafterin. Zusätzlich seien die privaten Ordnungen der großen Online-Plattformen wie das Internet automatisch ubiquitär und grenzüberschreitend, das staatliche Recht aber meist national oder höchstens europäisch und könne nicht überall Geltung beanspruchen. Wie kommt also das staatliche Recht in die digitale Welt? – Eine Frage, die Brigitta Lurger gemeinsam mit Soziolog*innen und Psycholog*innen jenseits von Fächergrenzen beantworten wird.

Zur Person

Univ.-Prof. Brigitta Lurger, LL.M. (Harvard), Institut für Zivilrecht, Ausländisches und Internationales Privatrecht. Seit 2014 Leiterin des interdisziplinären Forschungsprojekts Contract Decisions of Consumers Between Law and Psychology (CLP). Forschungsschwerpunkte: Internationales Privat- und Verfahrensrecht, Privatrechtsvergleichung, Europäisches Privatrecht, Vertragsrecht, Verbraucherschutz und Behavioral Law and Economics.

Aktuelle Publikation

Lurger, Brigitta; Melcher, Martina: Handbuch Internationales Privatrecht - mit Hinweisen auf das internationale Zivilverfahrensrecht. Wien. Verlag Österreich. 2021.

 

Erstellt von Maria Fanta

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