Laura Kunz
Laura Kunz ist seit Mai 2024 als Projektassistenz Teil der Forschungsgruppe “[Sm-AI-R] – Smart Regulation of and by Low or No Code Development Platforms for AI in organisations”. Im Zuge der Projektarbeit sowie ihrem zugehörigen Dissertationsvorhaben beschäftigt sie sich mit den Auswirkungen von Automated Machine Learning auf Arbeitsweisen in unterschiedlichen Domänen. Ihr Fokus liegt dabei einerseits auf der möglichen Neusortierung von Arbeitsteilung durch die Einführung von maschinellem Lernen, andererseits auf den sich dadurch ergebenden Wertigkeiten verschiedener Tätigkeiten. Zentraler Punkt in ihrer Arbeit ist die Frage nach den verschiedenen Wissenspraktiken und der epistemischen Konzeptualisierung von Problemen beziehungsweise Lösungen, wie sie unter Anwendung von Automated Machine Learning entstehen. Ein Fokus soll dabei sowohl auf den privaten als auch auf den öffentlichen Arbeitssektor gelegt werden.
Zuvor schloss sie ihren Master in Science and Technology Studies an der Universität Wien ab, währenddessen sie sich auf Digitalisierung im medizinischen Bereich und Gesundheitspolitik spezialisierte, Themen die nach wie vor im Fokus ihres Forschungsintersses liegen. Darüber hinaus konnte sie bereits Forschungserfahrung im Zuge ihrer Zeit als Assistentin im Projekt “Smart4Health: Citizen-centred EU-EHR exchange for personalised health“ sowie einem Praktikum an der STS research unit an der Universität Padova sammeln.