Im Gespräch mit den Salzburger Nachrichten diskutiert Viktoria Robertson die Marktmacht der großen Digitalkonzerne dank derer diese es geschickt verstehen, die Konkurrenz abzuschotten und vielversprechende Start-ups aufzukaufen, bevor diese zu einer wahren Konkurrenz heranwachsen können. Sie beleuchtet dabei auch kartellrechtliche Möglichkeiten, diese Märkte wieder bestreitbar zu machen, sowie den neuen Digital Markets Act der Europäischen Kommission. Das Interview finden Sie hier.
In einer aktuellen Studie für die Europäische Kommission untersucht Viktoria Robertson, Professorin am Institut für Unternehmensrecht und Internationales Wirtschaftsrecht der Universität Graz, die Fusionskontrolle auf digitalen Märkten, mit Fokus auf EU-Mitgliedstaaten und Großbritannien. Der Expertinnenbericht zeigt auf, welche Schadenstheorien und Abhilfemaßnahmen nationale Wettbewerbsbehörden in den letzten Jahren auf digitalen Märkten verfolgt haben. Die Studie ist hier abrufbar.