Neues vom Land Steiermark gefördertes Projekt im Arbeitsbereich Eisenberger
Univ.-Prof. Dr. Iris Eisenberger M.Sc. (LSE), Univ.-Prof. Dr. Christoph Bezemek, LL.M. (Yale) und Univ.-Prof. Dr. Ernst Stadlober von der TU Graz waren bei der Ausschreibung „Aus der Corona-Krise lernen!“ des Landes Steiermark mit dem Projekt „Rechtliche Anforderungen an Statistische Modellierungen (REASON)“ erfolgreich.
Unter der Leitung von Iris Eisenberger zeichnet REASON nach, inwieweit politische Entscheidungsträger*innen in der COVID-19 Krise ihre Maßnahmen auf statistische Modellierungen gestützt haben. Darauf aufbauend untersucht REASON, welche rechtlichen Anforderungen sich an solche Modellierungen aus dem demokratischen, dem rechtsstaatlichen bzw. dem liberalen Grundprinzip der Verfassung ableiten lassen. Die Ergebnisse sollen in einen rechtspolitischen Vorschlag münden, der praktisch nutzbar ist und das innovative Potential statistischer Modellierungen erfolgreich mit den Anforderungen eines liberalen Rechtstaats in Einklang bringt.
Aus dem Arbeitsbereich Eisenberger sind Mag. Thomas Buocz, Mag. Magdalena Nemeth, Ing. Nikolaus Pöchhacker und Aljoscha Puber am Projekt beteiligt.
REASON ist Teil des Field of Excellence „Smart Regulation“ an der Universität Graz, das sich mit Themen, die im Zusammenhang mit technischen Innovationen stehen, auseinandersetzt.