Noch schnell eine E-Mail beantworten oder ein Meeting bestätigen: Durch die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) können die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit zunehmend verschwimmen. Das Forschungsprojekt „Grenzziehung zwischen Arbeit und Privatleben“ unter der Leitung von Univ.-Prof. Bettina Kubicek (Institut für Psychologie) entwickelte nun eine Broschüre, die mögliche Handlungsempfehlungen aufzeigen will, um eine Entgrenzung der Arbeit und ihre negativen Folgen zu verhindern.
Die Broschüre soll einer möglichen Entgrenzung der Arbeit durch Informations- und Kommunikationstechnologien entgegenwirken und somit das Wohlbefinden, das Arbeitsengagement und die Leistungsfähigkeit von Arbeitnehmer*innen langfristig fördern.
Bei der Entwicklung der Broschüre wurde ein Mix aus sozialwissenschaftlichen Methoden (Interviews, Onlinebefragung, Tagebuchstudie, Fokusgruppen) gemeinsam mit technologischen und arbeitsrechtlichen Analysen eingesetzt.
Gefördert wurde das Projekt vom Projektfonds Arbeit 4.0 der Arbeiterkammer Steiermark.
Die Broschüre finden Sie hier.