Nach zwei Jahren Projektlaufzeit veranstalteten die Forscher*innen des Projektes VERDI (VERtrauen in DIgitalisierung am Beispiel von Systemen zum [teil-]autonomen Fahren und Fahrassistenzsystemen) rund um Projektleiterin Univ.-Prof. Dr. Elisabeth Staudegger (Fachbereich Recht und IT, Institut für Rechtswissenschaftliche Grundlagen) am Freitag 28.05.2021 eine Online-Abschlusskonferenz.
Das vom Zukunftsfonds des Landes Steiermark geförderte, interdisziplinäre Forschungsprojekt hat unter der Mitwirkung der Virtual Vehicle Research GmbH das Vertrauen in Digitalisierung am Beispiel des automatisierten Fahrens untersucht.
Forscher*innen aus den Bereichen Rechtswissenschaften, Philosophie, Psychologie und Soziologie haben gemeinsam einen auf den Europäischen Grundrechten basierenden Kriterienkatalog erarbeitet, der auf Werte Bezug nimmt, die nötig sind, damit Menschen Vertrauen in Systeme des (halb-) autonomen Fahrens entwickeln können.
Im Zuge der vierstündigen Abschlusskonferenz wurden Forschungsergebnisse und Kernthemen präsentiert und Fragen künftiger Mobilität mit Expert*innen diskutiert. Neben den Forscher*innen der Universität Graz präsentierten zahlreiche externe Expert*innen unterschiedlicher Institutionen, Unternehmen und Vereine (z.B. AVL, Holding Graz, VCÖ, Austria Tech, Verkehrsplanung Stadt Graz, Forum Stadtpark oder ÖAMTC) ihre Arbeit zu komplexen Fragen künftiger Mobilität und boten Gelegenheit für eine breite Diskussion zwischen Forscher*innen, Branchen-Expert*innen und Konferenz-Teilnehmer*innen.
Maria Fanta