Um unser Klima zu schützen, spielen Gewinnung und Verbrauch von Energie eine wichtige Rolle. Die EU schuf vor diesem Hintergrund ein Rahmenrecht für einen nachhaltigen Elektrizitätsmarkt.
Die Universität Graz bringt in ein großes europäisches Forschungsvorhaben unter Leitung des Zentrums für Soziale Innovation (Wien) vor allem die psychologische und juristische Perspektive ein. Zentrale Fragen des Projekts, verankert im Profilbereich Smart Regulation, sind: Welche grundsätzliche Haltung haben Energienutzer:innen zu einer Umstellung auf einen nachhaltigeren Energiekonsum? Welchen zusätzlichen finanziellen, zeitlichen Beitrag sind sie bereit, dafür zu leisten? Welche praktischen Probleme tun sich dabei auf? Welche Freude haben sie insbesondere mit einer aktiven Teilnahme an einer Energiegemeinschaft in ihrem Wohnviertel?
Unter der Leitung von Katja Corcoran, Institut für Psychologie, sind folgende Wissenschaftler:innen der Uni Graz am Projekt beteiligt: Ursula Athenstaedt und Claudia Vogrincic-Haselbacher (Institut für Psychologie), Maria Bertel (Institut für Öffentliches Recht und Politikwissenschaft) sowie Brigitta Lurger und Mag. Celin Gutschi (Institut für Zivilrecht, Ausländisches und Internationales Privatrecht).
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