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Freitag, 19.02.2021

Der „Faktor Mensch“ im Kontext der Digitalisierung

Mag. Dr. Thomas Gremsl, Institut für Ethik und Gesellschaftslehre, Universität Graz (Foto: Cornelia Flori)

Mag. Dr. Thomas Gremsl, Ethiker der Katholisch-Theologischen Fakultät und Smart Regulation-Mitglied, konnte im Februar 2021 sein interdisziplinäres Dissertationsprojekt mit Auszeichnung abschließen.

Mag. Dr. Thomas Gremsl, Universitätsassistent am Institut für Ethik und Gesellschaftslehre der Universität Graz und Mitglied des Profilbildenden Bereiches Smart Regulation, untersucht in der Dissertation mit dem Titel „Ethik 4.0? Herausforderungen in Bezug auf den „Faktor Mensch“ in der digitalen Transformation.“, wie die (Sozial-)Ethik im Kontext einer zunehmenden Digitalisierung unserer Lebenswelt Perspektiven für eine menschengerechte Gestaltung dieser rasanten Veränderungen eröffnen kann.

Im Vordergrund der Forschungsarbeit (Betreuer Univ.-Prof. Dr. Leopold Neuhold, Zweitbetreuer Univ.-Prof. Dr. Karl Stöger, M.Jur Oxford) stehen dabei Fragen, die sich mit von Maschinen automatisch oder autonom getroffenen Entscheidungen beschäftigen (Algorithmen, KI etc.) und von Gremsl in Bezug auf die Bedeutung des Faktors Mensch untersucht werden. In Zusammenhang mit der rasanten Entwicklung digitaler Technologien und den damit verbundenen gesellschaftlichen Herausforderungen sieht Dr. Thomas Gremsl die Ethik „als Perspektiven-Eröffner für eine menschengerechte Gestaltung digitaler Strukturen.“

Sozialethische Prinzipien als Ankerpunkte

Die sozialethische Betrachtung neuer digitaler Techniken und die damit verbundene Fragestellung, wie Institutionen und Strukturen beschaffen sein müssen, um allen Menschen ein gutes Leben zu ermöglichen, stellen hier laut Gremsl ein wesentliches Zukunftsthema innerhalb der Forschung dar. Sozialethische Prinzipien seien in Zeiten großer Veränderungen gute Ankerpunkte um Menschen Orientierung zu bieten – dabei sei ihm als Forscher aber wichtig, nicht nur Leute zu erreichen, die am akademischen Diskurs partizipieren.

Spannungsfeld zwischen Ethik und Recht

Gremsl, der im Zuge seines Dissertationsprojektes auch als Gastforscher bei Prof. Dr. Armin Grunwald am Institut für Technikfolgenabschätzung (ITAS) in Karlsruhe tätig gewesen ist und dort besonders wichtige Perspektiven für seine Forschungsarbeit gewinnen konnte, sieht in interdisziplinärer Forschungsarbeit eine besondere Notwendigkeit: „Die Sozialethik ist per se interdisziplinär ausgerichtet. Und gerade globalen Herausforderungen kann man nur interdisziplinär begegnen.“

Für Gremsls Dissertationsprojekt war besonders das Spannungsfeld zwischen Ethik und Recht wichtig, im Besonderen die Frage, warum die Gesellschaft sowohl Ethik als auch Recht braucht – gerade in Zeiten des digitalen Wandels. Rechtliche Regulierungen könnten den vielschichtigen Ansprüchen nicht alleine gerecht werden, umso mehr sei Ethik in ihrer Funktion als Orientierungsgeberin angefragt. „Ethik hat damit aus meiner Sicht eine Idealfunktion für das Recht, indem sie sich nicht mit dem Minimum des gerade noch Erlaubten, sondern mit Fragen des richtigen Handelns und eines guten, geglückten menschlichen Lebens beschäftigt“, so Gremsl. Ein weiterer zentraler Aspekt von Ethik und Recht sei jener der Verantwortung: „Bei der Ethik ist die wesentliche Verantwortungsinstanz das eigene Gewissen.“

Fußball als Mikrokosmos innerhalb der Gesellschaft

Bereits in seiner Diplomarbeit (2019, Universität Graz) hat sich Gremsl, selbst früher Fußball-Schiedsrichter und nun Funktionär des Steirischen Fußballverbandes, mit der Frage auseinandergesetzt, ob der Einsatz technischer Mittel am Beispiel des Fußballs zu mehr Gerechtigkeit führen kann. Die Dissertation legt nun den Fokus auf die allgemeine Reflexion dieser ethischen Herausforderungen angesichts soziotechnischer (KI-)Systeme in Zusammenhang mit dem Massenphänomen Fußball. Denn durch das Zusammentreffen von Menschen mit verschiedensten soziokulturellen Hintergründen im Kontext des Fußballs entstehe ein „Mikrokosmos innerhalb der Gesellschaft“.

Auch in Zukunft wird Gremsl an der Universität Graz und im Profilbildenden Bereich Smart Regulation interdisziplinär weiterarbeiten, beispielsweise im Zuge des Projektes Young Carers in Graz, gemeinsam mit Univ.-Prof. Dr. Martina Schmidhuber.

 

Zur Person: Mag. Dr. Thomas Gremsl, Universitätsassistent am Institut für Ethik und Gesellschaftslehre. Mitglied des Profilbildenden Bereiches Smart Regulation. Mitglied im Doktoratsprogramm Human Factor in Digital Transformation. Fußballschiedsrichter. Funktionär des Steirischen Fußballverbandes.

 

Maria Fanta

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